Mannschaftsvorstellung Herren 1

Bunte Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern

Nach einer sehr außergewöhnlichen „Coronasaison“, in der die sportlichen Ziele nicht mit höchster Priorität verfolgt werden konnten, wollen die PiranHAs in 22/23 wieder oben angreifen. Mit Spannung sei zu beobachten, wie sich der Trainerwechsel auf das Team auswirkt. In den vergangenen sechs Jahren hat sich die Mannschaft besonders individuell stark verbessert. Neu-Trainer T. Landenberger steigt in große Fußstapfen, braucht sich dahinter aber auch nicht verstecken. Die Mannschaft hat großen Respekt vor dem ehemaligen BWOL Torschützenkönig und die Spieler sind froh erneut unter einem hochklassigen Trainer spielen und trainieren zu können.

Ein großer Teil der Mannschaft kann bereits über 10 Jahre Bezirksliga- und auch Landesligaerfahrung vorweisen. Dennoch können sich auch immer wieder einige junge Spieler (17-21 Jahre) im Kader der ersten Mannschaft etablieren. Das Integrieren von jungen Spielern gilt für Landeberger als höchstes Bestreben für seine Zeit als Neckarelzer Herrentrainer. Das Wachstum der JungpiranHAs der letzten Jahre hat er außerdem genau beobachtet und will eine leistungsorientierte Jugendarbeit in den nächsten Jahren unterstützend vorantreiben. Des Weiteren ist es ihm wichtig, die Pattberghalle zu einer Handballfestung zu machen. Der gewohnt große Zuschauerzuspruch bietet den Grundstein für die angestrebte Heimmacht.

In der vergangenen Saison sind die PiranHAs aufgrund einiger verletzungs- und coronabedingter Ausfälle in der Tabelle sogar bis auf einen Abstiegsplatz abgerutscht. Mit 15 Punkten aus den letzten 10 Spielen konnte der Abstieg noch deutlich verhindert und sogar der Anschluss an die oberen Plätze wiederhergestellt werden. Nachdem die Liga von 12 auf 10 Mannschaften reduziert wurde, kann ein stärkeres Bezirksligafeld erwartet werden. Für die Saison 22/23 gilt es an die guten Leistungen des Saisonendspurts anzuknüpfen. Mit weniger Ausfällen als in der Vorsaison sollten die PiranHAs auch wieder in der oberen Tabellenhälfte zu finden sein.

Mit der Einstellung und der Bereitschaft ihrer Spieler sind T. Landenberger und Co-Trainer R. Liegler sehr zufrieden. Die Trainingsbeteiligung ist sehr hoch, insbesondere die jungen Spieler ziehen voll mit. Die Hiobsbotschaft zu Beginn der Vorbereitung, dass Torhüter T. Rüdele verletzungsbedingt ausfallen wird, war ein großer Schock. Ähnlich wie auf den Linkshänderpositionen hat es in Neckarelz in der Vergangenheit auch bei den Torhütern nicht an guten Spielern gemangelt. So wird man diesen großen Ausfall kompensieren können, insbesondere da T. Rüdele als Torwarttrainer die Entwicklung seiner Nachfolger selbst mitgestalten kann.

Mit insgesamt sechs Kreisläufern für beide Herrenmannschaften, welche auch als Abwehrspezialisten einzusetzen sind, kann munter durchgewechselt werden. Ebenfalls sechs Spieler stehen den Herrenteams auf Linksaußen zur Verfügung, diese sind teilweise auch flexibel auf Linksaußen oder Rückraum Mitte einsetzbar. Im Rückraum ist man mit insgesamt 8 Spielern für 2 Mannschaften etwas dünn besetzt, die vergangene Saison hat aber gezeigt, dass sowohl der ein oder andere Kreisläufer, als auch Außenspieler auf den Rückraumpositionen aushelfen kann. Zudem können die PiranHAs immer wieder auf die ein oder andere zusätzliche Verstärkung hoffen, was bei einem für zwei Teams etwas dünnen Kader notwendig ist.

Die aktiven Mannschaften freuen sich immer gerne über neue Spieler auf allen Positionen. Wer glaubt menschlich und sportlich in das Team hineinzupassen darf sich gerne jederzeit melden oder einfach beim Training vorbeischauen. In Neckarelz wird nicht nur Handball gespielt, sondern auch gelebt. Ein großer Teil der aktiven Spieler ist als Jugendtrainer oder als Mitglied der Vorstandschaft engangiert und an der Gegenwart und Zukunft der Handballabteilung maßgeblich beteiligt.

Die Herren 1 freuen sich sehr über eine vollbesetzte Tribüne bei den Heimspielen, um gemeinsam die erwähnte Handballfestung in der Pattberghalle zu schaffen. Gemeinsam mit Hallensprecher A. Jung und dem Ultrablock darf die Mannschaft vorangetrieben werden.